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Kiki mag Fanta

   

Ein ganz normaler Donnerstag: Kiki kommt abends von der Arbeit nach Hause, begrüßt alle, zieht sich um und verkündet, er gehe vor dem Essen noch ein bißchen hoch. "Hoch" bedeutet, Kiki geht eine Etage höher in sein Reich (Werkstatt, Computerraum, ...).

Bevor Kiki nun hoch geht, sieht er in der Küche eine Kiste Fanta stehen. Da er an diesem Abend Durst auf Fanta hat, Fanta aber nur im völlig kaltem Zustand genießbar sei, nimmt er eine Flasche und legt sie in den Kühlschrank, damit dieses köstliche Getränk dann auch die richtige Temperatur hat, wenn Kiki schließlich zwei Stunden später wieder runterkommt. Pille und Muck verziehen sich in Pille's Zimmer und sehen fern. Marci macht noch eine Maschine Wäsche an und setzt sich dann vor ihren Rechner.

Eine Viertel Stunde später geht Pille in die Küche und entdeckt eine große Pfütze auf dem Boden. Sie informiert Marci und Muck. Marci vermutet erstmal, dass die alte Waschmaschine endgültig ihren Geist aufgegeben hat und ausgelaufen ist. Die drei stellen aber schnell fest, dass die Waschmaschine unschuldig ist. Von dort kommt die Pfütze, die sich direkt vor der Gefrier-Kühl-Kombination sammelt, nicht! Also ist der Gefrierschrank kaputt. Muck kommt auf die Idee, der Strom sei ausgefallen. Da aber sonst alles funktioniert, hält Marci das doch für unwahrscheinlich. Der Gefrierschrank wird eingehend untersucht; er ist jedoch kalt wie immer, und nichts deutet darauf hin, dass da drin irgendetwas tauen würde. Bleibt also nur noch der Kühlschrank! Dann ist also dieser kaputt! Marci macht den Kühlschrank auf, und siehe da, es läuft aus demselben. Trotzdem ist der arme beschuldigte Kühlschrank gar nicht kaputt, nein, es ist auch kein Wasser, was da läuft. Es ist dieses köstliche Getränk, das nur im völlig kaltem Zustand genießbar ist! Kiki hat nämlich anscheinend die einzige Flasche Fanta, die schon auf war, und deren Deckel nicht richtig zugeschraubt war, in den Kühlschrank gelegt!

Übrigens: Kiki weigert sich vehement, sich mit seiner Fantaflasche fotografieren zu lassen!

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